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SAG-AFTRA schützt Akteure im KI-Kampf

Autor : Jacob Aktualisieren : Jan 11,2025

SAG-AFTRAs Schlag gegen Videospielgiganten: Ein Kampf für KI-Schutz und faire Vergütung

SAG-AFTRA Strikes Over AI Protections Against Major Video Game Companies

Die Screen Actors Guild – American Federation of Television and Radio Artists (SAG-AFTRA) hat einen Streik gegen große Videospielunternehmen eingeleitet, darunter die Branchenschwergewichte Activision und Electronic Arts. Diese Aktion konzentriert sich nach langwierigen Verhandlungen auf entscheidende Bedenken hinsichtlich des ethischen Einsatzes künstlicher Intelligenz (KI) und der Gewährleistung einer fairen Vergütung für ausübende Künstler. In diesem Artikel werden die wichtigsten Themen und die Strategien der Gewerkschaft zur Bewältigung dieser komplexen Situation detailliert beschrieben.

Der Streik: Wichtige Probleme und betroffene Unternehmen

SAG-AFTRA Strikes Over AI Protections Against Major Video Game Companies

Mit Wirkung vom 26. Juli begann offiziell der Streik von SAG-AFTRA, der mehrere bekannte Videospielunternehmen betraf. Dazu gehören Activision Productions Inc., Blindlight LLC, Disney Character Voices Inc., Electronic Arts Productions Inc., Formosa Interactive LLC, Insomniac Games Inc., Llama Productions LLC, Take 2 Productions Inc., VoiceWorks Productions Inc. und WB Games Inc Der Kernkonflikt dreht sich um den zunehmenden Einsatz von KI in der Branche. Die SAG-AFTRA-Mitglieder sind zwar kein grundsätzlicher Gegner der KI-Technologie, äußern jedoch tiefe Bedenken hinsichtlich ihres Potenzials, menschliche Akteure zu ersetzen, unerlaubte digitale Abbilder und Stimmen zu schaffen und die Möglichkeiten für weniger erfahrene Künstler zu untergraben. Die Gewerkschaft betont außerdem, wie wichtig es ist, sicherzustellen, dass KI-generierte Inhalte mit den Werten und Überzeugungen der Akteure übereinstimmen.

Die Herausforderungen meistern: Temporäre Vereinbarungen und Lösungen

SAG-AFTRA Strikes Over AI Protections Against Major Video Game Companies

Um die Komplexität zu bewältigen, die sich aus KI und anderen Branchenpraktiken ergibt, hat SAG-AFTRA proaktiv neue Vereinbarungen entwickelt. Das Tiered-Budget Independent Interactive Media Agreement (I-IMA) bietet einen flexiblen Rahmen für Projekte mit geringerem Budget und kategorisiert Projekte basierend auf der Budgetgröße (250.000 bis 30 Millionen US-Dollar) in vier Stufen mit angepassten Tarifen und Bedingungen. Diese im Februar geschlossene Vereinbarung beinhaltet wichtige KI-Schutzmaßnahmen, die zuvor von der Verhandlungsgruppe der Videospielbranche abgelehnt wurden.

Zu einer bedeutenden Entwicklung gehört ein Nebenvertrag mit dem KI-Sprachunternehmen Replica Studios im Januar, der es gewerkschaftlichen Akteuren ermöglicht, digitale Sprachrepliken unter kontrollierten Bedingungen zu lizenzieren, mit dem entscheidenden Recht, sich von der dauerhaften Nutzung abzumelden.

SAG-AFTRA Strikes Over AI Protections Against Major Video Game Companies

Das Interim Interactive Media Agreement und das Interim Interactive Localization Agreement bieten vorübergehende Lösungen, die verschiedene Aspekte ansprechen, darunter:

  • Rücktrittsrecht; Herstellervorgabe
  • Entschädigung
  • Maximalpreis
  • Künstliche Intelligenz/Digitale Modellierung
  • Ruhezeiten
  • Essenszeiten
  • Verspätete Zahlungen
  • Gesundheit & Ruhestand
  • Casting & Auditions – Selbstaufnahme
  • Konsekutive Beschäftigung vor Ort über Nacht
  • Mediziner einstellen

Diese Vereinbarungen schließen ausdrücklich Erweiterungspakete und herunterladbare Inhalte aus und konzentrieren sich auf die Erstveröffentlichung des Spiels. Projekte, die sich an diese Vereinbarungen halten, sind vom Streik ausgenommen, sodass die Arbeit während dieser Zeit fortgesetzt werden kann.

Der Weg zum Streik: Eine Zeitleiste der Verhandlungen und der gewerkschaftlichen Entschlossenheit

SAG-AFTRA Strikes Over AI Protections Against Major Video Game Companies

Die Verhandlungen begannen im Oktober 2022 und gipfelten in einer überwältigenden Ja-Stimme von 98,32 % für die Streikgenehmigung am 24. September 2023. Trotz Fortschritten an mehreren Fronten bleibt die zentrale Sackgasse die Zurückhaltung der Arbeitgeber, klare und durchsetzbare KI-Schutzmaßnahmen umzusetzen.

SAG-AFTRA-Präsident Fran Drescher erklärte: „Wir werden einem Vertrag nicht zustimmen, der es Unternehmen erlaubt, KI zu missbrauchen.“ zum Nachteil unserer Mitglieder.“ Duncan Crabtree-Ireland, nationaler Geschäftsführer und Chefunterhändler der SAG-AFTRA, hob die erheblichen Gewinne der Branche und die wichtigen Beiträge ihrer Mitglieder hervor. Sarah Elmaleh, Vorsitzende des Verhandlungsausschusses für das Interactive Media Agreement, unterstrich das unerschütterliche Engagement der Gewerkschaft für faire KI-Praktiken und die Ablehnung ausbeuterischer Praktiken.

SAG-AFTRA Strikes Over AI Protections Against Major Video Game Companies

Während der Streik voranschreitet, bleibt SAG-AFTRA entschlossen bei seinem Streben nach Gleichbehandlung und Schutzmaßnahmen für seine Mitglieder in der dynamischen Landschaft der Videospielbranche.